Vorstand

Es ist uns ein Anliegen, dass das Reich Gottes wachsen darf, besonders auch in den Familien der heutigen Zeit. Dafür engagieren wir uns.

Im Vater unser heisst es: Dein Reich komme, und das heisst nach einer alten Bibelübersetzung: Es komme Dein Heiliger Geist auf uns und reinige uns...
Dafür öffnen wir uns, hören und handeln.

Geschichte

James Mallon, katholischer Priester aus Hallifax, Kanada, schrieb ein Buch mit dem Titel: "Wenn Gott sein Haus saniert". Darin bringt er die Unverbindlichkeit, Lauheit und den Zustand der Kirche, Gläubigen, Laien und Priester zur Sprache. Er zeigt auch auf, wie er in seiner Gemeinde vorgegangen ist, die Menschen auf die Sakramente vorbereitete und sie wieder in eine lebendige Beziehung zu Gott und der Kirche zu führen, kurz er beschrieb sein Modell der Evangelisation.

Einige Interessierte von der Region lasen das Buch und trafen sich Ende 2018 zum Austausch und leiteten ein erstes konkretes Projekt ein. Es wurde eine Kisi-Gruppe gegründet, mit Begleitung der Kisi Vorarlberg. Zwei engagierte Katechetinnen und eine Z'Vierifrau trafen sich alle 2 Wochen im Pfarreiheim mit Kindern/Teenis zu Katechese, Gemeinschaft und singen christlicher Lieder. Gestartet wurde Anfang 2019.

Alle paar Monate feierten wir zusammen einen Gottesdienst, wo sie ihre Lieder mit uns und für uns sangen. Anschliessend waren wir zu einem Zmittag im Pfarreiheim eingeladen. Für die Kinder und Jugendlichen gab es nachher eine Gemeinschaftszeit mit Spielen. Die Eltern hatten Zeit für Gespräche und Austausch. Diese Sonntage wurden sehr geschätzt.

In den Frühlingsferien 2020 wurde das Musical Petrus mit vielen Einzelrollen und dem Chor einstudiert. Corona mit dem Lockdown verhinderte dann die Aufführung im Mai und auch im Herbst bekamen wir kein grünes Licht zur Aufführung.

Leo bekam eine Anfrage für Familiengottesdienste in der gelockerten Coronazeit. Diese wurden alle 14 Tage angeboten und gut besucht, natürlich unter Einhaltung der Corona Regeln.

Eine Spurgruppe erarbeitete erste Punkte unter dem Gedanken: Vision Familien.

Familien wurden angefragt, was sie / ihre Kinder für Bedürfnisse haben Wir luden Interessierte zu einem Informationsabend im Juni 21 ein. Da stellten wir eine erste Version einer möglichen Vision Familien vor.

Und es war wieder möglich Familientage durchzuführen. Im September starteten wir mit einem Familienfest, d.h. mit einem Gottesdienst, Essen und anschliessend mit Spiel und Spass. Im November war dann der 2. Familientag.

Die Spurgruppe veränderte sich, wir trafen uns in neuer Zusammensetzung.

Wir organsierten die Familientage, suchten Freiwillige, arbeiteten an Statuten, fragten nochmals in Familien nach Bedürfnissen, suchten eine passenden Namen..

Am 26. Augst 22 gründeten wir den Verein: Familien nach dem Herzen Gottes.

Wieso braucht es diesen Verein? Er ist wie ein Haus, das auf dem Fundament der Kirche gebaut ist und beheimatet. Es ist ein Treffpunkt, wir vernetzen und stärken uns mit dem gleichen Ziel, wir brauchen klare Strukturen/ Statuten, müssen die Finanzen klar regeln und offenlegen (Vereinskonto eröffnet). Vorstand arbeitet ehrenamtlich am Angebot und gibt Rechenschaft ab, Mitglieder haben Mitsprache. Nichtmitglieder erhalten einen Ort der Gemeinschaft und der Stärkung im christlichen Glauben.

Seit diesem Jahr 2022 gibt es 5 Familientage, Jugendliche werden in die Gemeinschaftszeit der Kinder einbezogen, Eltern werden durch Impulse gestärkt und haben kinderfreie Zeit und Zeit füreinander.